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Warum Deine Website regelmäßig etwas Aufmerksamkeit braucht...
Vorsicht Abmahngefahr: Seit dem 20. Juli ist die Online-Streitbeilegungsplattform (OS) Geschichte
Die EU hat’s getan. Die OS-Plattform ist Geschichte. Und Du hast es vielleicht gar nicht mitbekommen.
Kein Wunder – solche Änderungen rauschen oft unauffällig an einem vorbei. Aber genau da liegt das Problem: Wer seine Website nicht regelmäßig prüft oder warten lässt, kann ratzfatz in die Abmahnfalle tappen.
In diesem Beitrag erfährst Du:
- Warum das Ende der Online-Streitbeilegungsplattform (ja, die mit dem sperrigen Namen) für jede*n Website-Betreiber*in so relevant ist
- Wie leicht kleine technische oder rechtliche Details übersehen werden
- Und warum Du mit regelmäßiger Website-Wartung auf der sicheren Seite bist – ganz ohne schlaflose Nächte oder spontane Panik-Aktionen, wenn Deine Website plötzlich nicht mehr funktioniert
Inhalts-Übersicht:
> OS-Plattform – was war das eigentlich?
> Warum „nicht wissen & nicht handeln“ in solchen Fällen problematisch ist
> Wie steht’s um die Aktualität Deiner Website?
> Funktionieren ist nicht gleich funktionieren!
> Schwachstellen erkennen: ein echtes Beispiel aus meiner Business Welt
> Fazit
> Wer bloggt hier?
OS-Plattform- was war das eigentlich?
Falls Du gerade denkst: „Aääähhhm…Moment, was war das nochmal?“
Die Online-Streitbeilegungsplattform (OS-Plattform) war ein gesetzlich vorgeschriebenes EU-Tool, mit dem Verbraucher*innen Streitigkeiten mit Online-Händlern schlichten konnten – also ein bisschen wie die diplomatische Version eines Google-Bewertungs-Streits.
Bis zum 20. Juli 2025 war es verpflichtend, im Impressum auf diese Plattform zu verlinken – sofern Du als Unternehmer*in Online-Dienstleistungen oder -Produkte angeboten hast.
Das Problem:
Die Plattform ist jetzt Schnee von gestern, denn sie wurde kaum genutzt – und der Link darf ab sofort nicht mehr im Impressum auftauchen. Sonst drohen Abmahnungen!
Warum "nicht wissen & nicht handeln" in solchen Fällen problematisch ist
Ganz einfach:
Die meisten Website-Betreiber:innen haben Besseres zu tun, als jeden Monat die DSGVO-Entwicklungen, Cookie-Urteile oder Impressums-Pflichten zu überprüfen.
Aber: Unwissen schützt vor Abmahnung nicht.
(Wurde übrigens nicht von mir erfunden – steht so ähnlich im Gesetz.)
Wenn Du jetzt denkst:
„Au weia, ich hab den Link noch im Impressum stehen!“ Dann entferne ihn am Besten sofort.
Oder – noch besser – lass das künftig jemand anderen übernehmen.
§
Disclaimer
Rechtlicher Hinweis (weil’s sein muss):
Ich bin Webdesignerin und biete keine Rechtsberatung an. Die Inhalte dieses Beitrags basieren auf öffentlich zugänglichen Informationen und ersetzen ausdrücklich keine rechtliche Einzelfallprüfung. Es gibt Profis, die sich auf Website-Recht spezialisiert haben. Wenn Du Dir unsicher bist, empfehle ich Dir professionelle Beratung, z.B. von e-recht24.de oder lawlikes von Sabrina Keese-Hauffs
Der OS-Link im Impressum ist nur die Spitze des Eisbergs - wie steht's sonst so um Deine Website?
Hand aufs Herz: Wann hast Du Dir Deine Seiteninhalte das letzte Mal kritisch angeschaut?
Sind alle Infos noch aktuell (z. B. Öffnungszeiten, Preise, Angebote)? Gibt es alte Links, die ins „Nirgendwo“ führen und die überarbeitet bzw. aktualisiert werden sollten? Passen Deine Bilder und Texte noch zur aktuellen Markenstrategie?
Falls Du einen Blog betreibst, überlege, ob Du ältere, aber noch relevante Artikel mit neuen Infos ergänzen kannst. Das verbessert Deine Sichtbarkeit in den Suchmaschinen!
Tipp: Überarbeite Deine Website-Inhalte nicht alle auf einmal! Verteile diese Arbeit am besten über mehrere Tage und gehe Seite für Seite und Beitrag für Beitrag vor.
Extra-Tipp:
Du hast noch keinen Blog und würdest gerne einen starten, um Deine Sichtbarkeit in Google zu boosten? Lies hier, wie Du das anstellen kannst: >>Dein erster Blogpost – und warum Bloggen das A&O ist, um online gefunden zu werden…
Funktionieren ist nicht gleich funktionieren!
„…aber ich sehe doch, dass meine Website online ist und funktioniert…“
…höre ich des Öfteren
Klar, Du siehst die Website – aber das bedeutet längst nicht, dass alles auch wirklich geschmeidig läuft.
Das ist, als würdest Du Dein Auto nur dann zur Inspektion bringen, wenn es raucht, klappert oder stehen bleibt. (Wenn’s raucht, ist es halt meistens schon zu spät.)
Was Du stattdessen tun solltest
Statt darauf zu hoffen, dass „schon alles irgendwie läuft“, gibt es einen besseren Weg:
Regelmäßige technische und inhaltliche Wartung entweder von Dir selbst, oder durch jemanden, der sich damit auskennt.
Das bedeutet konkret:
Sicherheitsrelevante Updates regelmäßig einspielen
Backups prüfen
Schwachstellen erkennen, bevor sie zum Problem werden
Änderungen wie beim OS-Plattform-Link rechtzeitig umsetzen
Im Notfall: reagieren, bevor Deine Kund*innen Dich darauf aufmerksam machen, bzw. bevor es peinlich und/oder teuer wird.
Schwachstellen erkennen: ein echtes Beispiel aus meiner Business-Welt
Schon vor Wochen hatte ich genau das Thema Online-Streitbeilegungsplattform auf dem Radar: Ich habe meiner Community im Newsletter einen kostenlosen Service angeboten, den OS-Link exakt am 20. Juli 2025 aus ihrem Impressum zu entfernen – ganz automatisch, ohne Nachfragen.
Immerhin knapp 100 meiner Newsletter-Leserinnen haben diesen kostenlosen Service genutzt.
Was mir erst klar wurde, nachdem ich mich auf ihren Websites eingeloggt hatte: Bei vielen gab es massive Probleme im Backend:
veraltete PHP-Versionen
inkompatible PlugIns
Sicherheitslücken z.B. durch ungeschützte Kontaktformulare
Impressum & Datenschutz total veraltet
Und bei Dir so? Wann hast Du das letzte Mal Deiner Website ein wenig Technik-Aufmerksamkeit spendiert?
Schon lange her? Dann ist das hier Dein Zeichen!
Extra Tipp:
In diesem Beitrag aus dem Frühjahr 2025 verrate ich Dir >>die 8 wichtigsten Aufgaben, damit Deine Website wieder wie am Schnürchen läuft…
(Die 8 Aufgaben helfen übrigens zu jeder Jahreszeit
)
Fazit
Die OS-Plattform ist weg – Deine Verantwortung bleibt
Das Ende der OS-Plattform zeigt, wie schnell sich die Online-Anforderungen ändern.
Wer sich darauf verlässt, dass „schon nichts passiert“, landet schnell im digitalen Nirwana – oder auf der Rechnungsliste eines Abmahnanwalts.
Keine Sorge – Du musst das nicht alles selbst machen.
Ich übernehme das gern für Dich – verlässlich, regelmäßig, sorgenfrei!
Du willst Dich um solche Sachen nie wieder kümmern müssen?
Dann schau Dir mein WordPress Sorgenfrei-Wartungspaket an – in diesem Wartungspaket kümmere ich mich einmal im Monat um Deine Website-Technik, Updates & Co und schaue, dass Deine Website stabil läuft.
Deine Website – immer aktuell, sicher & auf dem neuesten Stand.
Technische Probleme, veraltete Plugins oder Abmahnrisiken, weil z.B. Impressum oder Datenschutz nicht up to date ist, gehören dann der Vergangenheit an.
WordPress Sorgenfrei-Wartungspaket – das ist darin enthalten:
Monatlicher Backup-Check
Updates von WordPress, Themes & Plugins
Prüfung der PHP-Kompatibilität
Aufspüren und Beseitigen technischer Schwachstellen
Monatlicher Wartungsbericht per E-Mail
Wichtig:
Mein Wartungsservice deckt alle üblichen Pflege- und Updatearbeiten an Deiner Website ab. Nicht enthalten sind jedoch:
Arbeiten an der Datenbank (z. B. manuelle Änderungen, Reparaturen oder Optimierungen)
Behebung von Problemen, die durch Deinen Hosting-Anbieter verursacht werden (z. B. Serverkonfiguration und Sicherheitslücken im Hosting)
Kontaktaufnahme zu Deinem Hosting-Anbieter, um diese Schwachstellen zu beheben.
Umzug (Migration) Deiner Website zu einem neuen Hosting-Anbieter.
Auch diese Services erhältst Du natürlich von mir – nur nicht im Rahmen des Wartungspaketes.
Website-Wartung
sorgenfrei!
Wer bloggt hier eigentlich?
Ich bin’s, Ariane.
Als Webdesignerin, mit einem Faible für Online-Marketing, sorge ich dafür, dass Deine Website im Internet gefunden wird und als Kundengewinnungs-Tool für Dich arbeitet.
Gerne übernehme ich auch den ganzen Technik-Kram, den andere gerne mal ignorieren, oder vor sich herschieben. 
Bei mir bekommst Du nicht nur eine aussagekräftige Website – sondern auch Wartung, Sicherheit und Updates, auf die Du Dich verlassen kannst.
Dieser Beitrag hier ist sehr wahrscheinlich juristisch nicht zu hundert Prozent wasserdicht. Dafür ist es ein echter Praxisblick. Beispielsweise, warum kleine rechtliche Änderungen – wie das Ende der OS-Plattform – ein guter Grund für die regelmäßige Website-Pflege sein können.
Du willst Dich um Deine Website nicht selbst kümmern müssen?
Dann wirf einen Blick auf mein >>Sorgenfrei-Wartungspaket!
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