Entdecke die Faszination von guten Überschriften!
Was sind überhaupt „gute Überschriften“?
Wenn Du zu den SoulBusiness – Frauen gehörst, die gerne mit gutem Website-Content zeigen, wofür sie stehen und was sie draufhaben, dann weißt Du, dass das rrrrichtig viel Arbeit ist. Umso schöner ist es natürlich, wenn Du mit Deinen Beiträgen nicht nur ein paar treue Leser*innen erreichst, sondern damit viele neue Besucher*innen auf Deine Website lenkst.
Mit guten Überschriften auf Deiner Website verschaffst Du Dir nicht nur beachtliche Rankings in Suchmaschinen, sondern Du punktest damit auch bei Deinen Websitebesucher*innen nachhaltig. Wissenschaftliche Studien belegen, dass es eine Aufmerksamkeitsspanne zwischen 0,3 und 2,5 Sekunden gibt, in der ein Mensch entscheidet, ob etwas für ihn interessant ist, oder nicht.
Gute Headlines wecken Aufmerksamkeit. Sie regen zum Weiterlesen an und verführen Deine Leser*innen dazu, mehr Deiner – im besten Fall wertvollen Inhalte zu lesen.
Faszinierende Überschriften formulieren: Übung macht die Meisterin
Ich persönlich liebe es, Überschriften zu formulieren. Es gibt Tage, da verwandle ich meine Gedanken nonstop in Überschriften. Das ist manchmal nicht nur ziemlich lustig, sondern trainiert auch meine Kreativität.
Lust auf ein paar Beispiele?
„Meine besten Rezepte mit nur drei Zutaten aus der Vorratskammer“ (…wenn der Kühlschrank mal wieder leer ist)
„So kommt Dein Basilikum gut durch den Winter“ (…wenn ich ihn nach 3 Tagen mal wieder gieße)
„3 gute Tipps, wie Du Deine Kaffeepause optimal nutzt“ (…wenn die Tasse umgekippt ist und nicht nur mein Rechner und der Tisch, sondern auch der Boden von Kaffee geflutet wurde)
5 Kategorien für Überschriften, die Aufmerksamkeit erzeugen:
1. Verrate ein Geheimnis!
Mit einer „Geheimnis“ – Headline kündigst Du an, etwas zu verraten, was sonst kaum jemand von Dir weiß. Natürlich geht es um ein businessrelevantes Geheimrezept, z.B. eine Erkenntnis, die Du kürzlich selbst erst für Dich erlangt hast.
Beispiele:
Meine persönlichen Erfolgsstrategien für ein stabiles SoulBusiness
Mein Geheimnis für eine konstant wachsende E-Mail-Liste
Meine drei besten Tipps, wie Du Deinen Onlinekurs zu einem Bestseller machst
2. Überrasche!
Vertrauen ist so wichtig – gerade in der Onlinewelt. Schaffe Momente des Vertrauens, indem Du Dinge mit Deinen Leser*innen teilst, die nicht unbedingt zu den Sternstunden in Deinem Business zählen.
Beispiele:
Das waren meine peinlichsten Momente im Zoom
Über diese technischen Hürden bin ich jahrelang selbst gestolpert
Dieser Fehler hat mich fast zu Fall gebracht
3. Lade ein!
Eine Einladung im Titel auszusprechen ist eine gute Variante, den Menschen ein paar richtig gute Lösungsansätze zu bieten. Die Menschen „Googlen“ etwas, weil sie Antworten suchen. Mit einer Einladung holst Du sie in Deine Welt und kannst direkt mit Deiner Expertise punkten.
Beispiele:
Lange Ladezeiten? Mach den Website Check und finde heraus, woran es liegt!
Im Winterschlaf? So bringst Du neuen Schwung in Dein Business!
Wenig Resonanz? So boostest Du Deine Newsletter-Öffnungsrate
4. Verführe!
DIE Überschrift ist weiblich! Warum solltest Du also in Deinen Headlines mit Reizen geizen? Und neiiin! Ich meine keine Nacktfotos. Ich rede von Titeln, die etwas Schönes verheißen, weil sie Deinen Leser*innen beim Lesen wohlige Schauer über den Rücken jagen.
Beispiele:
Wie dunkle Schokolade – Die schönsten Webdesigns zum Dahinschmelzen
Entspannt im Flow – Was Dein Office zu einer Wohlfühloase macht
Schmetterlinge im Bauch – So sorgt Dein erster Onlinekurs für wahre Glücksmomente
5. Wirf Fragen auf!
Mit einer „Frage-Headline“ kannst Du vor allem richtig gut punkten, wenn Du Deine SoulBusiness-Lieblingsmenschen sehr genau kennst und weißt, welche Fragen in ihren Köpfen herumschwirren. Sie fühlen sich dann wirklich von Dir verstanden und bauen Vertrauen auf.
Beispiele:
Warum es Sinn macht, Deine Website selbst zu erstellen?
Willst Du wissen, wieso Dein Online-Angebot nicht gebucht wird?
Wann ist der richtige Zeitpunkt, mit einem Newsletter zu starten?
Natürlich hatten all diese Headlines aus den 5 Kategorien eine Businessrelevanz für mein SoulBusiness. Du kannst die Kategorien nutzen, um tolle Headlines´zu kreieren, die eine Businessrelevanz für Dein SoulBusiness haben.
Let’s play! Kreatives Spiel mit Deiner Überschrift
Gewöhne Dir an, direkt mit einer Überschrift zu starten, bevor Du überhaupt anfängst einen Text zu schreiben. Diese Überschrift kann auch nur ein vorläufiger Arbeitstitel sein, doch hilft sie Dir dabei, den Fokus immer wieder auf das Thema, über das Du schreiben willst, zu setzen. Außerdem ist es für Deinen Schreib-Flow besser, wenn ganz oben wenigstens irgendetwas steht, als wenn Dein Blick ständig an einer leeren Zeile hängenbleibt.
Du kannst die Headline, während des Schreibprozesses, immer weiter verfeinern. Den letzten Schliff verpasst Du ihr am Schluss, indem Du eines Deiner besten Keywords für diesen Text mit einbeziehst. Optimal ist das Keyword am Beginn Deiner Überschrift platziert. Das bringt Klarheit. Nicht nur Deine Leser*innen lieben Klarheit, sondern auch Google steht drauf und belohnt es mit guten Rankings.
Auch in der ersten h2 Überschrift kannst Du eines der Keywords einfügen. In den folgenden h2 Überschriften ist dies dann nicht mehr ganz so wichtig und Du kannst hier freier in den Formulierungen werden.
Das Texten von Überschriften kannst Du trainieren. Bitte sei milde mit Dir und erlaube Dir den Gedanken, gerade wenn Du noch am Anfang stehst, dass nicht jede Deiner Headlines ein superduper-Masterpiece sein muss.
Drei goldene Regeln
…die Du unbedingt beachten solltest!
1. Der Inhalt muss halten, was die Überschrift versprochen hat
Landen Besucher aufgrund einer bombastischen Überschrift z. B. auf Deinem Blog, und merken schon nach dem ersten Absatz, dass sie hier nur Werbung, leeres Blabla und hohle Floskeln finden, die auf jeder zweiten Website stehen, klicken sie ratzfatz wieder zurück zur Suchmaschine (IT-Deutsch: Return to surface).
Das klingt zunächst nicht so dramatisch, doch darfst Du wissen, dass Google sehr genau registriert, wie lange die Menschen auf Deinem Beitrag bleiben. Google checkt die Verweildauer (oder auch „Haltezeit“) Deiner Website-Besucher*innen und bewertet daraufhin, ob Dein Beitrag für die Leser super interessant oder super irrelevant ist. Du kannst Deine Texte noch so versiert mit SEO-Keywords gespickt haben, wenn die Menschen nicht verweilen, hast Du mehr verloren als gewonnen.
2. Das A&O: Lesbarkeit
Überschriften geben Deinem Text Struktur. Das ist gut für die Lesbarkeit und auch das hat eine längere Verweildauer der User*innen zur Folge. Gliederst Du Deinen Text in eine (!) Hauptüberschrift (h1) und in mehrere Zwischenüberschriften (h2-h6), wird Dein Text sofort leichter lesbar. Achtest Du außerdem in Deinem Fließtext auf ausreichend Absätze und markierst hier und da wichtige Begriffe fett, sodass das Auge „Halt“ findet, sind das 10 von 10 Lesbarkeitspunkten!
3. Prinzip roter Faden
Im schnelllebigen Internet haben sich die Menschen mittlerweile angewöhnt, Texte zunächst eher zu „scannen“, als zu lesen. Mit guten Überschriften und Zwischenüberschriften kannst Du Deine Story im Kurzformat erzählen. Achte bei Deinen Überschriften also darauf, dass Du thematisch nicht hin und herspringst, sondern mit ihnen einem roten Faden folgst. Die Leser*innen können Deinen Text dann leichter „scannen“ und, ist ihr Interesse erstmal geweckt, widmen sie sich dann logischerweise auch Deinen komplexeren Inhalten, mit denen Du Deine Statements abgibst.
Komm mir auf die Schliche!
Vielleicht hast Du es ja erkannt? Meine Überschrift für diesen Beitrag stammt aus der Kategorie Einladung – meiner Lieblingskategorie. Weißt Du schon, was Deine Lieblingskategorie sein könnte? Probiere es aus!
Hej ich bins, Ariane
Im „wahren Leben“ bin ich Webdesignerin und ich will, dass Deine Website und Deine Angebote online gefunden, verstanden und gebucht werden!
Am liebsten arbeite ich mit Frauen, die (wie ich 🙂) schon deutlich in der zweiten Lebenshälfte angekommen sind. Denn ich weiß genau, dass wir behutsamere und würdevollere Marketingstrategien brauchen. Nein, kein ständiges Posten auf Instagram und schon gar kein Tanzen auf TikTok!
Marketing ohne Marktschreierei nenne ich das.
Ich bin bekannt dafür, dass ich nur mit den einfachsten Tools arbeite. Tools, die auch für Dich easy zu händeln und dennoch wirkungsvoll sind.
HAST DU EINE WEBSITE, DOCH DU HAST KEINE AHNUNG, WELCHE GESCHICHTEN DU ERZÄHLEN SOLLST, DAMIT AUS LESERN KUNDEN WERDEN? LASS UNS DAS ÄNDERN!